Huy,

Dreierlei beim Brand

Seit Sonntag Mittag unterstützt das THW mit 37 Kräften die Feuerwehr bei der schwierigen Brandbekämpfung an einer Scheune in Haus Nienburg (Landkreis Harz).
Hier waren Strohballen gelagert, in der Nacht zu Samstag breitete sich dort ein Feuer schnell aus. Das Gebäude wurde komplett zerstört, es befinden sich noch immer schwelende Glutnester unter den Trümmern. Mit Räumgeräten ziehen THW-Kräfte deshalb Trümmer beiseite, holen Glutnester zum Ablöschen für die Feuerwehr aus der Gefahrenzone. Die Feuerwehrkräfte kommen aus Sicherheitsgründen nicht sehr dicht an die Brandherde heran. Mit einem Einsatzstellen-Sicherungssystem überwacht das THW die Einsatzstelle.
Das THW baute zwei Pufferbecken zum ständigen vorhalten von Löschwasser für die Feuerwehr auf. Je Pufferbecken können 30.000 Liter Wasser zwischengespeichert werden. Mehrere Fachgruppen Notversorgung/-instandsetzung sind im Einsatz.
Das THW sorgt per mobiler Betankung dafür, dass Pumpen und Einsatzfahrzeuge immer vollgetankt und einsatzbereit sind. Auch brachte das THW heute weitere Kräfte zur Verstärkung und Ablösung herbei, denn der Einsatz wird noch andauern: Weitere Fachgruppen Räumen kamen dazu.
Bei Einbruch der Dunkelheit leuchtet das THW dann mit mobilen Leuchtaggregaten die Einsatzstelle aus.


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