- Das erste Teamtreffen des Einsatznachsorgeteams unseres Landesverbandes in 2025 fand Mitte Januar in Berlin statt. Auf dem Programm stehen Auswertungen von Einsätzen, Ablaufabsprachen, Weiterbildung oder teamfördernde Maßnahmen. Diese Mal lag der Schwerpunkt auf Entspannungsmethoden und Gesprächssimulationen. Die Teammitglieder aus den drei Bundesländern treffen sich viermal im Jahr, um alle Mitglieder auf den gleichen Wissensstand zu bringen und damit sie gut aufeinander eingespielt sind.
- „Momentan haben wir 23 Mitglieder, aber wir wollen unser Team gerne vergrößern“, äußert sich Philipp Karst, Leiter des Einsatznachsorgeteams. „Wir suchen Helferinnen und Helfer, die gerne andere THW-Kräfte beim Verarbeiten von belastenden Einsätzen unterstützen wollen.“
- Besonders Interessenten mit beruflichem Vorwissen aus den Bereichen Medizin, Psychologie, Sozialarbeit oder Theologie könnten sehr gut als Psychosoziale Fachkraft eingesetzt werden. Aber auch andere THW-Einsatzkräfte können ihre Erfahrungen aus dem THW einbringen und dafür sorgen, dass ihre Kameradinnen und Kameraden psychische Belastungen gut verarbeiten können.
- Wer Interesse an einer Teammitgliedschaft hat, kann sich gerne in seinem/ihrem OV über Teilnahmemöglichkeiten informieren.
Text/Bilder: A. Villwock
