Leuna,

Wer anderen eine Grube gräbt ...

... hat ein Grubengrabgerät.

Dieser umgedichtete Spruch kennt ein jeder wer in der THW Fachgruppe Räumen ist. Und gleich drei Grubengrabgeräte, welche korrekterweise Bergeräumgeräte im THW heißen, aus Merseburg, Erfurt und Dessau, trafen sich am Wochenende in einem Kieswerk nahe Leuna um das Theoretische dann in die Praxis umzusetzen. Wenn eine Fachgruppe Räumen vom Ortsverband zum Einsatzort fährt ist dies nicht nur der Kipper, Tieflader und darauf das Bergeräumgerät, sondern auch die jeweiligen Anbaugeräte des Radladers/Baggers. Diese sowie weiteres Zusatzmaterial muss via richtiger Ladungssicherung auf dem Transportfahrzeug befestigt sein. Hierzu gab es eine Einweisung vom BALM, dem Bundesamt für Logistik und Mobilität, ehe es dann am nächsten Tag in die Praxis ging. Hier sollten, unter vorher abgesteckten Bereichen, eine Fläche ausgehoben und das Aushubmaterial verfahren werden, ohne dabei tiefer als das Grundwasser zu kommen. Dabei sollte nicht jeder auf seinem Stammfahrzeug bleiben, sondern auch mal andere Fahrzeuge kennenlernen und in dessen Eigenheiten geschult werden. Dies ist besonders wichtig, da auch manchmal nur Wechselfahrer an einem Einsatzort gebraucht werden ohne dass man mit dem eigenen Bergeräumgerät zur Einsatzstelle kommen brauch.

 

Text: THW Dessau

Bilder: J.Krüger/D.Klack

 


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