Teaserbild
Berlin-Spandau,

Sprengübung in Berlin-Spandau

  • Spreng-Experten des THW haben sechs Bäume auf den Rieselfeldern Karolinenhöhen in Berlin Spandau, die zu den Berliner Wasserbetrieben gehören, gesprengt. „Es ist alles gut gegangen, wir haben mit den Sprengungen alle unsere Ziele erreicht“, erklärte Martin Waltsgott aus dem THW-Ortsverband Berlin Spandau, der Verantwortliche für die Sprengungen am Samstagvormittag.
  • Gefällt wurden insgesamt sechs instabile, morsche Bäume auf den für Spaziergänger sehr beliebten Rieselfeldern. Die Sprengungen hatten einen doppelten Nutzen: Für die Berliner Wasserbetriebe sind die von der Sprengung aufgefetzten Baumstämme ein ideales Habitat für alle möglichen Insekten. Für das THW handelte es sich um eine Ausbildungsmaßnahme, denn die Mitglieder der THW-Sprenggruppen müssen alle zwei Jahre an mindestens einer Sprengung teilnehmen, um ihre Sprengberechtigung zu erhalten.
  • Die über 40 THW-Kräfte aus den Ortsverbänden Dessau, Berlin Reinickendorf, Berlin Treptow-Köpenick und Berlin Spandau hatten zwei Wochen zuvor bereits die für die Sprengsätze notwendigen Löcher in die Baumstämme gebohrt. Am Samstag waren sie auch für die Absicherung der Sprengmaßnahmen zuständig. Kräfte des THW Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf setzten Drohnen ein, um den Sperrkreis aus der Luft abzusichern.
  •  

Text&Fotos: THW/MediaTeam


Alle zur Verfügung gestellten Bilder sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle für die Berichterstattung über das THW und das Thema Bevölkerungsschutz verwendet werden. Alle Rechte am Bild liegen beim THW. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung.




Suche

Suchen Sie hier nach einer aktuellen Mitteilung: